Wissenswertes

Social Media - Social Engineering

„Social Media“ ist den meisten Menschen ein Begriff. Hiermit sind Soziale Netzwerke, digitale Medien und Technologien gemeint, die es ihren Nutzern ermöglichen auszutauschen, anderen mitzuteilen und nach Außen darzustellen. Die Vielfalt der angebotenen Kommunikationsmittel ist dabei sehr groß. Aber nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen nutzen Soziale Medien, sei es für die Außendarstellung, zu Marketingzwecken, für den Austausch ihrer Mitarbeiter oder zur Steigerung der Arbeitseffizienz.

Der Begriff Social Engineering hingegen beschreibt im Kern die negative Beeinflussung von Menschen. Ziel ist es bei Personen ein bestimmtes Verhalten hervorzurufen. Dies kann z.B. die Preisgabe vertraulicher Informationen, die Transaktion von Finanzmitteln oder ein anderes schädliches Verhalten sein. Social Engineers nutzen hierbei vor allem Wissen über das Umfeld des Opfers und Autoritätshörigkeit bzw. Angst aus, um erfolgreich zu sein.

Obwohl es sich hierbei augenscheinlich um sehr unterschiedliche Bereiche handelt, ist der Kern des Problems, zumindest für das Unternehmen ähnlich. Mitarbeiter können ihrer Firma dabei helfen sich nach Außen positiv darzustellen sowie Geschäftsgeheimnisse, vertrauliche Informationen usw. zu schützen. Sie können durch falsches oder fahrlässiges Verhalten aber auch das Gegenteil bewirken. Dies gilt für das Verhalten im Unternehmen genauso, wie außerhalb. Auch die unbeabsichtigte Herausgabe von Informationen, die Verletzung von Bild-, Marken- und Urheberrechten oder andere Vergehen können folgeschwere Konsequenzen haben. Die gezielte Nutzung von geheimen Informationen und das Herbeiführen von anderen schädlichen Aktionen durch das Social Engineering kann selbstverständlich einen noch viel größeren Schaden für das Unternehmen herbeiführen. Für die positive Außendarstellung eines Unternehmens und die Verhinderung negativer Folgen durch fehlerhafte Nutzung von Sozialen Medien sowie um die Gefahren der illegalen und ungewollten Informationsbeschaffung bzw. -herausgabe zu minimieren, ist es wichtig bei den Mitarbeitern ein Bewusstsein für die Thematik zu schaffen.

Das Unternehmen ist angehalten über Schulungen, Testüberprüfungen, Richtlinien etc., den Mitarbeitern die Gefahren eines unvorsichtigen Verhaltens vor Augen zu führen. Den Mitarbeitern muss klar sein, wie sie sich in den Sozialen Medien verhalten dürfen und müssen, welche Folgen ein Fehlverhalten haben kann und wie dieses zu verhindern ist. Zudem muss die Erkenntnis vermittelt werden, dass Vorsicht besser ist als Nachsicht.

Ein externer Datenschutzbeauftragter hilft Ihnen dabei auf Ihr Unternehmen angepasste Datenschutzkonzepte, Unternehmensrichtlinien, Schulungen etc. zu erstellen, um Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Ziele zu helfen. Ein externer Datenschutzbeauftragter kann Ihnen darüber hinaus dabei helfen rechtskonform zu arbeiten sowie die geltenden Gesetze und Richtlinien zu beachten.

Gerne unterstützen wir Sie in diesem Bereich und stehen Ihnen für Fragen rund um das Thema Datenschutz und externer Datenschutzbeauftragter zur Verfügung.